Käsekuchen

Bei meiner Quarkherstellung wurden die ersten beiden Versuche ziemlich sauer und pur für mich ungenießbar. Allerdings wollte ich ein Lebensmittel, dass noch gut ist, nicht einfach wegwerfen. Vor allem nach der ganzen Arbeit damit!

Also habe ich spontan versucht darauf ein Käsekuchen zu backen. Mein Lieblingskäsekuchenrezept. Mit gekauften Topfen aus dem Laden ein Traum in Kuchenform. Mit meinem selbst gemachten Quark wurde es etwas fest und komisch von der Konsistenz her. Trotzdem lecker und die Säure des Quarks war nicht mehr herausschmeckbar.

Käsekuchen



Käsekuchen
für eine Springform von 26cm
Du brauchst:
125g weiche Butter
1 Ei zimmerwarm
60g Zucker
200g Mehl

750g Topfen (40% Fett) oder selbstgemachten Quark
5 EL Vanillepuddingpulver (oder 5 EL Stärke)
120g Zucker
Saft einer Zitrone
5 Eier Größe L
125g geschmolzene Butter
Mark einer 1/2 Vanilleschote

Und so geht's:
Backofen auf 175°C O/U-Hitze vorheizen. Springform fetten. Die Zutaten für den Teig mit den Knethaken des Handrührers zu einem festen Teig verrühren. Zu einer Kugel formen. Der Teig ist gewollt so weich. Ihn jetzt einfach in die Form mit den Fingern drücken. Dabei einen Rand von 3-4 cm hoch ziehen. Mit einer Gabel ein paar Mal in den Teig stechen.

Die Zutaten für die Füllung miteinander verrühren und auf den Teigboden geben.
Den Kuchen im Ofen für 45 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig auskühlen lassen.

Käsekuchen

Kleine Anekdote:
Bei meinem allerersten Käsekuchen war ich viel zu ungeduldig. Ich hab ihn noch relativ warm aus der Form geholt und natürlich zum Probieren gleich angeschnitten. Ich war hoch enttäuscht als der Käsekuchen über meinem Herd zerlief.

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