Madleines nach Lea Linster

Madleines! Das ist französische Liebe. Der Geschmack der Provence. Ein Hauch Genuss und Lebensqualität. Dazu noch ein guter Kaffee oder Tee - und meine Leute befinden sich im siebten Foodhimmel.


Was ich als Kater überhaupt nicht verstehen kann. Das Zeug riecht komisch und überhaupt, versteh ich nicht, was sie gegen meine Mäuse oder diese leckeren Stangen von Whiskas haben?! Französische gute Küche bedeutet für mich Ratatouille (nicht das Gemüse sondern die Ratte von Disney) serviert auf edlem Porzellan. 


Madleines, das ist ein französisches Gebäck in Form einer Muschel. Das ursprüngliche Rezept ist ein Sandteig. Am besten sind sie, wenn sie etwas abgekühlt sind. Innen noch warm und saftig, außen mit herrlicher Kruste vom Abkühlen.

Zum Backen braucht man also eine bestimmte Form. Ich empfehle ja grundsätzlich ein Madleinesblech. Viele nehmen die Silikonformen, aber ich finde Silikon gibt gerade bei kleinem Gebäck viel Eigengeschmack ab.

Madleines Ergibt ca. 16 Stück

Zutaten:

80g Butter, geschmolzen und gebräunt
3 große Eiweiß
100g Puderzucker
60g Mehl
40g fein gemahlene Mandeln
1 TL Honig (wer hat Lavendelhonig)
1 Msp. Backpulver

Und so geht's:

Das Eiweiß steif schlagen. So richtig, richtig steif. Es darf nicht mehr aus der Schüssel raus gleiten. Puderzucker, Mehl und Mandeln vermischen und auf das Eiweiß sieben. Unter das Eiweiß heben. Die flüssige Butter und den Honig dazu geben und alles zu einer glatten Masse verrühren.

Über Nacht in den Kühlschrank stellen und durchziehen lassen. Der Teig bekommt dabei auch eine festere Konsistenz.

Am nächsten Morgen den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Das Backpulver in den Teig geben und den Teig in einen Spritzbeutel geben.
Die Madleinesform buttern und entweder mit Zucker oder Mandeln bestäuben. Nun jede Muschel zu einem 3/4 mit Teig füllen. Durch den Spritzbeutel gestaltet sich dies einfach als mit einem normalen Löffel. So ist der Teig auch gut verteilt.

10 Minuten backen.

Die fertigen Madleines kurz in der Form auskühlen lassen, dann erst auf ein Gitter geben, da sie sonst die Abdrücke der Gitterstäbe annehmen.



Nach dem Rezept von Lea Linster - "Einfach und genial", Mosaik bei Goldmann Verlag.




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